Andreas ist ein Künstler und Bildschöpfer mit Sitz in Stockholm, wo er sein eigenes Studio betreibt. Während er hauptsächlich selbstständig arbeitet, arbeitet er auch aktiv mit einer vielfältigen Gruppe von Bildnern an verschiedenen Projekten zusammen. Das Ziel seiner Kunst ist es, Gespräche zu initiieren und Emotionen hervorzurufen, sich durch die Sprache der Bilder auszudrücken.
Andreas Samuelsson
Bekannt für seine scheinbar reduzierten Bilder macht Andreas das Komplizierte durch seine Illustrationen einfacher. Seit seiner Kindheit ist er von der Idee fasziniert, neue Räume zu schaffen und über die typischen Arten der Selbstexpression hinauszugehen.
Trotz der Einfachheit seiner Kunst hat Andreas in vielen Bereichen gearbeitet, von der Schaffung von Symbolen und Typografie bis zur Illustration verschiedener Produkte, Muster und Wandgemälde. "Ich möchte eine visuelle Welt schaffen, in der jeder Gegenstand auf viele Arten funktionieren kann und trotzdem besonders ist. Es ist, als ob sich ein Stuhl, ein Symbol, ein Haus, ein Basketball, ein Gedicht oder ein Lied alle zusammenfügen, um etwas völlig Neues zu schaffen."
Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, um etwas Außergewöhnliches zu schaffen, ist ein Prozess, der ihm immer Freude bereitet. Während er moderne Technologie schätzt, zieht er die meiste Inspiration aus dem wirklichen Leben, sei es beim Durchsuchen seiner Bildbibliothek oder beim Erkunden eines Antiquitätenladens. Eigene Räume zu schaffen und unkonventionell zu sein sind wichtige Aspekte für ihn, ebenso wie sich zu erlauben zu fantasieren.
Durch weltweite Reichweite hat Andreas mit namhaften Kunden und Publizisten zusammengearbeitet, unter anderem für mehrere Projekte für die New York Times - eine Zusammenarbeit, die entscheidend für das Finden seines einzigartigen Stils der visuellen Kommunikation war, bei welcher er auf Einfachheit mit maximaler Wirkung Wert legt. Diese Eigenschaft prägt auch heute noch seine Illustrationen, indem er die Bedeutung betont in seiner Kunst die Botschaft zu vermitteln, dass ein einfaches Bild eine größere Idee repräsentieren kann.
Andreas hat einen angeborenen kreativen Geist, der in seiner Kunst und seinem verspielten Studio deutlich wird. Diese Neigung wurde in jungen Jahren offensichtlich, da er als Kind täglich die Möbel in seinem Zimmer umstellte. Das Schaffen neuer Räume ist etwas, das sein ganzes Leben lang von zentraler Bedeutung war. Im Einklang mit seinen kindlichen Neigungen passt er seine Umgebung weiterhin oft an, wobei er alte Elemente bewahrt. "Ich lege großen Wert darauf, Stile und Jahrzehnte zu mischen. Es gibt eine Faszination darin mit Kontrasten zu experimentieren und Elemente in einem Raum umzustellen, ohne sich an strenge Regeln zu halten. Es ist zwar schön, sich mit schönen Dingen zu umgeben, aber das Wichtigste für mich ist, dass der Raum ein gelebtes Leben ermöglicht."
"Ich lege großen Wert darauf, Stile und Jahrzehnte zu mischen. Es gibt eine Faszination darin mit Kontrasten zu experimentieren und Elemente in einem Raum umzustellen, ohne sich an strenge Regeln zu halten."
Die Kraft der Bildsprache bleibt sein ganzes Leben lang im Mittelpunkt und dient als tiefgreifende Sprache der Selbstexpression. Es verkörpert nicht nur Emotionen, sondern spiegelt auch seine Identität wider. "Ich komme oft auf Ideen, indem ich das, was ich sehe, mit meinen vergangenen Erfahrungen kombiniere. Wenn die richtige Zeit kommt, verwende ich diese Ideen, um etwas zu schaffen, das zum Moment passt. Ich bestrebe sowohl in meiner Arbeit, als auch als Person ehrlich zu sein und glaube, dass das Bild diese Ehrlichkeit vermitteln kann. Ich fange Abschnitte ein, spiele mit Farben und balanciere eine Oberfläche aus, bis sie bereit erscheint."
Seit mehreren Jahren arbeitet Andreas auf einem Varier-Stuhl, und sein Studio ist derzeit mit einem Variable™ und Multi™ ausgestattet, zusammen mit einem Ekstrem™ in der Ecke des Raumes. Sein persönlicher Favorit ist Variable™, besonders während für langestündige Illustrationen. "Ich persönlich liebe es an meinem Variable zu arbeiten; die subtile Bewegung, wenn man sitzt bringt nicht nur einen Moment der Ruhe in mir hervor, sondern entfacht auch einen Funken, der mich dazu bringt anzufangen zu kreieren."